#Twittwoch: Scheduled Tweets

 

Alte Freunde lernt man immer wieder von neuen Seiten kennen – wenn man die Beziehung pflegt. Das Gleiche gilt für Plattformen wie Twitter, Facebook und Konsorten. Deshalb führe ich den #Twittwoch ein: In regelmässigen Abständen – wenn alles klappt, jeden Mittwoch – stelle ich ein wenig bekanntes Feature, einen Pro-Tipp oder ein praktisches Tool für den Twitter-Alltag vor.

Um zukünftige Tweets zu planen, benötigt man keine Tools von Drittanbietern (wie z.B. TweetDeck oder Hootsuite) mehr. Unter dem Tab „Creatives“ auf ads.twitter.com können Scheduled Tweets verfasst werden. Zwar muss zwingend eine gültige Kreditkarte hinterlegt werden, damit man von diesem Feature profitieren kann. Aber keine Angst, es muss kein Mindestbetrag ausgegeben werden – nach der Registrierung bleibt das Planen von Tweets gratis.

Scheduled Tweets im Ads-Konto

Detaillierte Angaben dazu findet ihr im Supportbereich oder auf dem Advertising Blog von Twitter.

Wozu Scheduled Tweets?

Aus meiner Sicht bringt dieses Feature zwei nennenswerte Vorteile für die User:

1. Erleichtertes Kampagnenmanagement: Die Integration von geplanten Tweets in die Twitter Ads-Oberfläche à la Facebook erleichtert die Verwaltung von Kampagnen ungemein. Der Kampagnenstart kann so z.B. zeitgleich mit der Publikation des Sponsored Tweets erfolgen und benötigt keine zusätzliche Koordination.

2. Pure Bequemlichkeit: Wer am liebsten direkt auf Twitter arbeitet, wird die Scheduled Tweets lieben. Die Planung, Bewerbung und Auswertung der Tweets finden nun endlich am selben Ort statt.

Was hält ihr von den Scheduled Tweets? Gerne lese ich eure Erfahrungen und Inputs in den Kommentaren.

2 Kommentare

    1. Gegen TweetDeck spricht gar nichts. Ich mag das Tool (im Gegensatz zu Hootsuite, das ich unübersichtlich finde). In meinen Augen ist es eine Frage der Präferenzen, der Ausgangslage und der Ziele, wie man mit dem Thema Scheduled Tweets umgeht.

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